Fritz-Jakob Leutenberg hat über seine Arbeit gesagt: "Ich male alles, was mich bewegt".
Im Jahr 2001 besuchte er die elsässische Stadt Straßburg. Beeindruckt von dem Anblick des Münsters, malte er nach seiner Rückkehr einen Teil der unteren Fassade, von der Rue Mercière/Krämergasse aus gesehen. Er nannte sein Werk: "Und Friede auf Erden".
Als ich im September 2016 mit meiner Lebensgefährtin nach Straßburg reiste, hatte ich Gelegenheit, das Münster zu betrachten, auch von dem Standpunkt aus, wie mein Vater es gemalt hatte. Wie er war auch ich beeindruckt von diesem Bauwerk und dieser Stadt, in der einst Goethe studierte und die heute eine so große europäische Bedeutung hat: Als Sitz des Europaparlaments, des Europarates und, auch wichtig für mich als Anwalt, als Sitz des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte.
