Leutenberg suchte oftmals seine Motive im eigenen Garten.
Seine Frau und er erfreuten sich zeitlebens an Fliederbäumen, die zahlreich im Garten standen und deren Blüten verschiedene Farben aufwiesen: violett, dunkelviolett und weiß. Besonders gerne hatten beide die weißen Fliederbäume und Maiglöckchen, die ebenfalls häufig dort vorkamen. Anhand der Pflanzen wollte Leutenberg immer wieder auch seine Malfertigkeiten trainieren.
So entstand im Jahr 2001 ein Bild, auf dessen linker Seite ein weißer Fliederbaum zu sehen ist, der im unteren Teil des Gartens stand, und rechts daneben ein wilder, gebogen gewachsener Rosenstock. Unten auf dem Bild säumen Maiglöckchen das Geschehen. Im Hintergrund erkennt man eine Ligusterhecke, die den Garten umgab. Das Werk erhielt später den Namen: "Weißer Flieder im Garten".